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Hallo, ich bin Björn

Marketing • Kommunikation • Fotografie • Videografie • Podcasting • Politik

Das größte Problem in der Kommunikation ist, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen. Wir hören zu, um zu antworten.

Marshall Bertram Rosenberg

46 Jahre Lebens- und Berufserfahrung

Ich freue mich Sie auf meiner Seite begrüßen zu dürfen und möchte mich kurz vorstellen:

Ich bin 1977 in Plettenberg geboren. Mein Vater hat als Schlosser in einer Gesenkschmiede gearbeitet und meine Mutter hatte eine Lehre als Industriekauffrau abgeschlossen, sich dann aber voll und ganz auf Haushalt und Erziehung konzentriert (so war das halt noch in den 70ern). Warum ich Ihnen das erzähle? Beides hat mich unter anderem beruflich sehr stark geprägt, denn ich habe in eben diesem Bereich meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Die Gesenkschmiede, in der mein Vater gearbeitet hatte, gehörte zur damaligen plettac AG in Plettenberg. Hier habe ich von 1996 bis 1999 meine Ausbildung gemacht und, wie es sich gehört, alle Abteilungen durchlaufen.

Eine Abteilung hatte es mir dabei besonders angetan und ich hatte das große Glück zum Ende meiner Ausbildung auch dort hin zu kommen: Kommunikation

Dort lernte ich auch einen Menschen kennen der mein weiteres Berufsleben stark prägen sollte und mit dem ich dann später (ab 2010) in einer Werbeagentur zusammen arbeiten sollte: Lothar Hanke – er war weit mehr als ein Chef für mich, er war Mentor und Freund geworden.

Zwischen diesen beiden Tätigkeiten habe ich noch bei verschiedenen Unternehmen aus der IT-Branche und der Markenvermarktung gearbeitet, hier vor allem mit den Schwerpunkten Vertrieb und Kommunikation. Nebenberuflich hatte ich mir ein zweites Standbein als Fotograf und natürlich im Werbebereich aufgebaut.

Von Juni 2014 bis Mai 2022 war ich in der Plettenberger Prange Gruppe tätig, erst im Bereich Animal Health (Vertrieb und Kommunikation) später dann für einen Großteil der Gruppe im Bereich Marketing und Kommunikation. Seit Juni 2022 bin ich für die Dortmunder Wirtschaftskanzlei audalis Kohler Punge & Partner mbB als Marketing Manager tätig. Hier erweiterte sich mein Aufgabengebiet um die technische Umsetzung von Podcasts.

Mein „geistiges Handwerkszeug“ habe ich mir autodidaktisch beigebracht, unterstützt durch Lehrgänge und Workshops im Bereich der Fotografie, Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie des Marketings (Bsp. Guerilla Marketing).

Ein Mensch ohne Träume ist wie ein Boot ohne Segel 

Hobby, Beruf, Leidenschaft

Mein Kopf ist voller Ideen und manchmal auch ein wenig Blödsinn. Das ich beides in meinem beruflichen Umfeld nicht in dem Maße ausleben kann, wie ich mir das wünschen würde, bereitet mir bisweilen Kopfzerbrechen. Gut, das ich das im privaten Bereich als Ausgleich meiner Kreativität (und auch mal dem Blödsinn) freien lauf lassen kann. Ich bin nicht der Typ, der jetzt auf die Idee kommt, aus Flugzeugen springen zu wollen oder mit dem Ruderboot das Mittelmeer durchqueren zu müssen. Nein, meine Ideen sind da etwas entspannter und vieles vom heimischen Schreibtisch zu realisieren. Ich probiere hierfür gerne neue Technik aus, experimentiere mit künstlicher Intelligenz im gestalterischen Bereich (Text und/oder Bild) oder schreibe hier und da einen satirischen Artikel.

Mein Buch „Das Böse in mir ist gerade ziemlich gut drauf“ erschien am 01. April 2021 und wurde auf Facebook in einer Gruppe und auf meinem Profil beworben. Bestellen konnte man das Buch über eine extra dafür erstellte Website. Natürlich war es ein Aprilscherz, aber die Klicks haben sich gelohnt, pro Klick habe ich einen Betrag an das Plettenberger Kinderheim gespendet. Blödsinn kann auch gutes tun. 😉

Soziales und politisches Engagement

Bereits mit 15 Jahren ging ich ins Deutsche Rote Kreuz und verpflichtete mich dort auch für 10 Jahre. Ich habe dort meine Grundausbildung gemacht und später dann noch den San A-B-C abgelegt. Zuletzt war ich in Plettenberg stellv. Rotkreuzleiter, bevor ich aus beruflichen und privaten* Gründen die Organisation verlassen habe.

Ich war vier Jahre bis 2010 nicht mehr sozial engagiert, da mir der Job (außerhalb von Plettenberg) zeitlich keine Möglichkeit gab, aber ich merkte, dass mir etwas fehlte. Ein privater Schicksalsschlag (der Tod meines Vaters) und eine Veränderung im Berufsleben führten mich dann auf „Einladung“ meines besten Freundes zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Plettenberg, Löschgruppe Eiringhausen, die ich unter anderem bereits durch die Fotografie kannte.

Ich konnte mir erst nicht vorstellen, dass ich das alles schaffen würde, zumal ich unter Höhenangst leide, doch ich biss mich durch die Grundausbildung, machte meine Atemschutzgeräteträgerausbildung, meinen Lkw-Führerschein und zuletzt meinen Maschinisten. Ich hatte mich allerdings schweren Herzens nach 12 Jahren dazu entschlossen, dieses Engagement vorerst zu beenden*.

* Ich bin ein Mensch, der ein klares Wertesystem vertritt. Ungerechtigkeiten kann ich ebenso wenig leiden wie Bevormundung oder Bevorzugung. Für mich persönlich bleibt dann nur der Weg dieser Organisation (so schwer es mir fällt) den Rücken zuzukehren.

Neben dem sozial engagierten Björn gibt es seit 2019 auch den politisch engagierten Björn – tatsächlich nach einer kleinen Parteienodyssee.

Für mich war schon früh klar das, wenn einem etwas nicht passt und man es ändern möchte, es nicht hilft, wenn man am Stammtisch sich über die Politik beschwert, sondern selber aktiv werden muss.

Ich schaute mir dafür verschiedene Parteien an (unter anderem die Piratenpartei und die CDU), doch ich fühlte mich bei denen nicht gut aufgehoben, nicht passend für mein Wertesystem und Sozialempfinden. So kam es 2019 dazu, dass mich ein Arbeitskollege ansprach und mich fragte, ob ich mir nicht vorstellen könnte, in der SPD aktiv zu werden. Ich hatte schon früher mein Kreuz bei dieser Partei gemacht und sie passte mir von ihren Werten und vor allem auch in Plettenberg von den Menschen her, die da hinter stehen. So stand ich bereits 2020 zur Wahl im Wahlbezirk Eiringhausen-West (eine CDU-Hochburg) bei der ich, für mich überraschend, mit einem guten Ergebnis abgeschnitten hatte. Es hat zwar noch nicht für einen Sitz im Rat gereicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Zumindest bin ich aktiv im Planungs- und Umweltausschuss als sachkundiger Bürger und kann somit die Interessen der Bürgerinnen und Bürger hier vertreten und meine Heimatstadt Plettenberg mitgestalten.